Gewässer bzw. Probenahmestelle | 11. Entnahmestelle mit der 11ten Beprobung der Emmelke in Ihlienworth |
genaue Ortsangabe: | Hauptstraße 2, an der Brücke schräg gegenüber vom Seniorenheim. |
GPS - Latitude (nur Ziffern und .) | 53.7442714 |
GPS-Longitude (nur Ziffern und .) | 8.9160081 |
Datum | 14.04.2021 |
Uhrzeit | 10:22 |
Wetter: | bedeckt, Regen |
Protokollant*in | Krohn |
Lufttemperatur (°C) | 5 |
Messtiefe im Gewässer (cm) und Wassertemperatur (°C) | 20 cm / 7 °C |
Sauerstoff (mg/l): kritisch belastet <6 mg/l, stark verschmutzt <2 mg/l | 10 |
pH: Die Normalwerte (5 bis 8) unserer Gewässer sollten nicht unter- oder überschritten werden. | 6,5 |
Leitfähigkeit (my S/cm) / Härtegrad (°dH) Niedrige Werte (<200 / <10° sind vorteilhaft) | 400 |
Ammonium (mg/l: kritisch belastet > 0,3; start verschmutzt > 0,5 mg/l) | 0,5 |
Nitrat (mg/l): < 50mg/l, für Säuglinge < 10 mg/l. | 10 |
Nitrit (mg/l): Grenzwert: am Austritt beim Wasserwerk 0,1 mg/l, im Haus 0,5 mg/l. Gewässer > 0,22 mg/l Nitrit sind kritisch | 0,2 |
Phosphat (mg/l): Gewässer > 0,1 mg/l sehr kritisch (in Seen Grenze von Oligothophie zur Eutrophie > 0,02 mg/l). Trinkwasser: höchstens Spuren. | 0,25 |
Beschreibung des Standortes |
Eisenwert: 1,0 mg/L Die Emmelke ist ein linksseitiger Nebenfluss der Medem. Durch Spundwände in dem Bereich der Brücke und um zu zu beiden Seiten konstruktiv ausgestattet. Dort befindet sich gegenüber auch ein Flussmesspegel, der noch ablesbar ist. Uferböschung aus Grasbewuchs. |
Beschaffenheit Ufer und Gewässergrund | In dem Bereich durch Stahlspundwände ausgekleidet und der Gewässergrund kann durch die dunkle Wasserfarbe nicht eingesehen werden. |
Tiefe u. Breite / Wasserstand / Fließgeschwindigkeit | ca. 80 bis 120 cm Tiefe und 8 m Breite. / Wasserstand 1,10 m / V= 0,00 m/s. |
Pflanzenbestand am Ufer | Aktuell nur Grasbestand, der noch nicht gewachsen ist. |
Geruch / Farbe / Trübung des Wassers | neutral / hell und klar / keine Trübung sichtbar. |
Bemerkenswertes (wie auch erkennbare Verschmutzungen) | Der Leitfähigkeitswert mit µs/cm von 400 ist doch relativ hoch und lässt auf einen hohen Salzeintrag schließen, der durch Mensch und Tier verursacht werden kann. |
Fische | n.e. |
Moostierchen / Hohltiere / Schwämme | n.e |
(Wasser-)Käfer | n.e |
Zweiflügler (Mücken, Zuckmücken, Schwebfliegen u.a.) | n.e |
Schlammfliegen | n.e |
Steinfliegen | n.e |
Eintagsfliegen | n.e |
Köcherfliegen | n.e |
Libellen | n.e |
Wasser-Wanzen | n.e |
Krebse (Flohkrebse, Asseln) | n.e |
Egel/Strudelwürmer | n.e |
Wenigborster | n.e |
Schnecken | n.e |
Muscheln | n.e |
Spinnen u. Millben | n.e |
Sonstige (Amphibien, Vögel u.a.) | n.e |
Wasserpflanzen und Algen | n.e |
Beurteilung | Da wir uns im Monat April befinden und scheinbar noch nicht so viel gedüngt wurde, halten sich die chem. Werte noch in Grenzen. Aber der Salzeintrag ist zu hoch! |
Einordnung der Gewässergüte | mäßig |