Gewässer bzw. Probenahmestelle | 10. Entnahmestelle mit der 11. Messung auf dem Anleger in der Medem 700 m vor der Brücke. |
genaue Ortsangabe: | Linke Flusslaufseite auf dem festen Bootsanlegerponton. |
GPS - Latitude (nur Ziffern und .) | 53.820515 |
GPS-Longitude (nur Ziffern und .) | 8.885927 |
Datum | 24.03.2021 |
Uhrzeit | 10:46 |
Wetter: | bedeckt |
Protokollant*in | Krohn |
Lufttemperatur (°C) | 11 |
Messtiefe im Gewässer (cm) und Wassertemperatur (°C) | 20 cm / 8,0 °C |
Sauerstoff (mg/l): kritisch belastet <6 mg/l, stark verschmutzt <2 mg/l | 10 |
pH: Die Normalwerte (5 bis 8) unserer Gewässer sollten nicht unter- oder überschritten werden. | 7,5 |
Leitfähigkeit (my S/cm) / Härtegrad (°dH) Niedrige Werte (<200 / <10° sind vorteilhaft) | 1050 |
Ammonium (mg/l: kritisch belastet > 0,3; start verschmutzt > 0,5 mg/l) | 1 |
Nitrat (mg/l): < 50mg/l, für Säuglinge < 10 mg/l. | 10 |
Nitrit (mg/l): Grenzwert: am Austritt beim Wasserwerk 0,1 mg/l, im Haus 0,5 mg/l. Gewässer > 0,22 mg/l Nitrit sind kritisch | 0,00 |
Phosphat (mg/l): Gewässer > 0,1 mg/l sehr kritisch (in Seen Grenze von Oligothophie zur Eutrophie > 0,02 mg/l). Trinkwasser: höchstens Spuren. | 1,0 |
Beschreibung des Standortes |
Eisen: 1,0 mg/ L Gut zugänglicher fester Anleger, der gut über den Philosophenweg zu erreichen ist. |
Beschaffenheit Ufer und Gewässergrund | noch keine Vegetation. |
Tiefe u. Breite / Wasserstand / Fließgeschwindigkeit | 2 bis 3 m /n.e. / v= 0,00 m/s. |
Pflanzenbestand am Ufer | Büsche und Bäume, die erst beschnitten worden sind. Damit keine Äste auf den Weg und ins Wasser fallen. |
Geruch / Farbe / Trübung des Wassers | Neutral / helles Gelb / keine Trübung. |
Bemerkenswertes (wie auch erkennbare Verschmutzungen) |
pH 7,0 und NH4 1,0 ergibt: ein NH3 Ammoniak von 0,02 Dieser Wert führt bei einer konstanten Analyse dieser Wert zu einer Schädigung des Gewässers. Hinzu der µS/cm = 1050. Hohe Belastung durch gelöste Anionen und Kationen. Das sind: Verwitterung, Industrielle Einleitungen, Salzausscheidungen von Mensch und Tier, Streusalz im Winter. |
Fische | n.e. |
Moostierchen / Hohltiere / Schwämme | n.e |
(Wasser-)Käfer | n.e |
Zweiflügler (Mücken, Zuckmücken, Schwebfliegen u.a.) | n.e |
Schlammfliegen | n.e |
Steinfliegen | n.e |
Eintagsfliegen | n.e |
Köcherfliegen | n.e |
Libellen | n.e |
Wasser-Wanzen | n.e |
Krebse (Flohkrebse, Asseln) | n.e |
Egel/Strudelwürmer | n.e |
Wenigborster | n.e |
Schnecken | n.e |
Muscheln | n.e |
Spinnen u. Millben | n.e |
Sonstige (Amphibien, Vögel u.a.) | n.e |
Wasserpflanzen und Algen | n.e |
Beurteilung | Dieser Abschnitt der Medem , wo sämtliche Einleiter der Umgebung mit der Schadstoffbelastung den Fluss beeinträchtigen, kann nur verbessert werden wenn: eine strenge Kontrolle des gesamten Flussabschnitts durchgeführt wird. |
Einordnung der Gewässergüte | kritisch |